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JULALENA

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„Hierzulande singulär“

- Daniel Hadler, Kleine Zeitung 2021

JULALENA haben sich 2015 bei MADE IN HEAVEN kennengelernt. Und es war made in heaven. 

Uns beide interessiert eine ähnliche Ästhetik, ein vergleichbares Maß an Arbeitseinsatz. Solange die eine steht, steht die andere auch. Und wenn eine nicht mehr stehen mag, dann setzt sich auch die andre hin, bis es gemeinsam weitergeht.

Wir entwickeln unsere Projekte als Gesamtkonzepte: der Stil des Raumes ist genauso Teil der Aufführung wie der Kartenverkauf oder der Plüschsessel (sing.) - was es zur Kunst macht ist die Entscheidung. Wir entscheiden uns gerne für das Größtmögliche: die höchste Anmaßung, das größte Mitgefühl, den tiefsten Fall, den fröhlichsten Aufstieg, die nackteste Ausstellung. Wir wollen die Prozesse verstehen und dafür spitzen wir zu. Wir suchen die Provokation, nicht um des Skandals Willen, sondern um zu verdeutlichen, was diskutiert wird. Wir wollen Argumente ausführen, weil uns eine inhaltlich hochwertige Auseinandersetzung interessiert. Wir wollen uns beschäftigen. 

Wir schreiben, inszenieren, spielen und filmen zu zweit. Theaterstücke spielen große Theater besser. Wir leben vom Charme des Selbstgemachten, der Klarheit des allein Durchdachten. Wir bauen uns „Bühnen“, nähen uns Kostüme, suchen die Themen. Wir werben, mailen, telefonieren selbst und stellen uns nach jeder Vorstellung ausführlichen Diskussionen mit dem Publikum, zwar ohne leitenden Dramaturgen, dafür an unserer immer währenden Bar. Wir wollen die Verantwortung für unser Schaffen übernehmen, „das Ganze“ sein, kein Rädchen im Getriebe einer Produktion. Wir haben extreme Freude an dem Allround-Programm unserer ganzen Arbeit. 

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„Jung, dynamisch, kritisch und aufopferungsvoll.“

- Hannah Michaeler, Kronenzeitung 2019

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